Jutta Berth, Dein Wohlklang, Stimmbildung, Gesangsunterricht, Baden-Baden

Stimmbildung - Gesangsunterricht:
 
Der Unterricht (in der Regel Einzelunterricht) beginnt mit zwei einfachen Körperübungen. Diese dienen dazu, dass wir unseren Körper spüren.
 
- Einen Körper, den man nicht spürt, kann man nicht zum Klingen bringen. -
 
Viele Menschen singen „nur“ mit einem Teil ihres Körpers. Das Singen fordert aber den ganzen Körper. Das fängt schon mit der Atmung an. Wir lernen zunächst den Unterschied zwischen der Hoch- (Brust-) und der Tiefatmung (Bauchatmung) kennen. Die Seiten-, Flanken- und Ringatmung. Das alles hört sich komplizierter an, als es ist. Mit der Atmung befassen wir uns am Anfang sehr intensiv. Erst auf den „richtigen“ Atem können wir unsere Töne legen. Die Körperhaltung und die Atmung werden während des Unterrichts ständig kontrolliert und korrigiert.
 
Als Nächstes widmen wir uns der Tonqualität und der Aussprache. Wo der Ton so überall hin will und wo er hin soll; und vor allem woher er kommt. Dabei entdecken wir, was wir in unserm Mund- und Rachenraum so alles anspannen und trainieren können. Die Schnarcher unter Ihnen werden feststellen, dass sie mit der Zeit weniger bis gar nicht mehr schnarchen. Das gilt allerdings nur, wenn das Schnarchen nicht auf einen medizinischen Grund (z.B. zu große Polypen) zurückzuführen ist. Auch die Zunge unterschätzen wir im Alltag oft. Sie ist der flexibelste Muskel in unserem Körper. Im Sportstudio werden alle möglichen Muskeln aufgebaut und trainiert. Wann haben Sie zum letzten Mal Ihre Zunge trainiert? Oder Ihr Zwerchfell? Richtig. Auch das ist ein Muskel, in Form einer Membran. Dieses brauchen wir um Triolen sauber zu singen. Das Zwerchfell trainieren Sie ganz einfach:     Mit viel, viel Lachen!!! :-)
Sie merken schon: So ganz ohne Anstrengung geht auch beim Singen nichts. Aber keine Sorge; es macht auch Spaß. Zudem versorgen Sie Ihren Körper gut mit Sauerstoff, trainieren ganz unbeabsichtigt den einen oder anderen Muskel und beugen so ganz nebenbei Inkontinenz und Altersdemenz vor.
 
Fazit: Singen ist gesund! Egal ob im Einzelunterricht oder in der Gruppe. Meist macht das Ãœben in der Gruppe mehr Spaß. Nicht umsonst heißt unsere kleine Gruppe „Cantatia“. Eine Zusammensetzung von cantare (singen) und laetitia (Freude). Man lernt vom Anderen und sensibilisiert sein Gehör und seine allgemeine Wahrnehmung. Mit der Zeit verändert sich auch die Sprechstimme (keine Bange, sie verändert sich nicht gravierend). Dies nutzt denjenigen, die tagsüber viel sprechen oder abends oft Vorträge halten müssen. Sie werden merken, dass Sie das viele Sprechen mit der Zeit nicht mehr so anstrengt. Das hat zur Folge, dass Sie anders wahrgenommen werden und dass man Ihnen besser zuhört.
 
Sind Sie neugierig geworden? Dann freuen wir uns darauf Sie kennen zu lernen.
 
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